Virtual Reality

New York Times: Wir verdienen Geld mit VR-Journalismus

Matthias Bastian
Die New York Times investiert weiter in Virtual Reality und kündigt sechs neue interaktive Virtual-Reality-Serien an.

Im Bereich VR-Journalismus ist die New York Times eine der führenden Marken. In Kooperationen mit den 360-Video-Spezialisten von VRSE veröffentlichte die NYT in 2015 einige immersive Reportagen. Und konnte damit Geld verdienen.

Laut Mark Thompson, CEO der New York Times Company, investiere sein Unternehmen schon seit einigen Jahren in Virtual Reality. Erst als Google im Frühling 2015 an die Tür klopfte, sei es aber richtig ernst geworden, erklärt Thompson. Ziel der Partnerschaft war es, innerhalb von nur wenigen Monaten ein hochwertiges Beispiel für VR-Journalismus zu produzieren und dieses mit Cardboard VR-Brillen an eine Million Abonnenten zu schicken. Anfang November letzten Jahres hatten die Stammleser dann Zeitung samt Cardboard im Briefkasten stecken.

Laut Thompson war die Aktion ein Erfolg. Viele der NYT-Leser hätten die Pappbrille direkt ausprobiert und würden sie auch weiterhin für 360-Filme nutzen. "Obwohl Cardboard nur eine Zwischenlösung ist, hat es gut funktioniert. Die Leute haben das Konzept verstanden, es ausprobiert und mochten es so sehr, dass sie die Pappbrille behalten haben", sagt Thompson.

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