Virtual Reality

Neues Armband soll minimalistische Hirnsteuerung ermöglichen

Matthias Bastian
Mit der Hand in der Hosentasche auf dem Smartphone tippen? Ein spezielles Gehirnarmband soll das ermöglichen.

Auf der Suche nach der nächsten Generation Mensch-Computer-Schnittstelle rückt das Gehirn zunehmend in den Fokus der Erfinder. Das Startup CTRL-Labs verfolgt einen pragmatischen Ansatz für eine Hirnsteuerung, die einfach ist und funktionieren soll.

Die Webseite Wired berichtet über eine neue Gehirn-Maschine-Schnittstelle des Startups CTRL-Labs: Für eine Demonstration tippt der Gründer Thomas Reardon zuerst auf einer gewöhnlichen Tastatur. Nach ein paar Sätzen stellt Reardon die Tastatur beiseite und tippt auf der Schreibtischplatte weiter. Auf dem Monitor erscheinen die zu seinen Bewegungen passenden Buchstaben.

Das klingt nach Zauberei, ist es natürlich nicht: Anstatt Elektroden in das Gehirn zu pflanzen oder aufwendige Gehirnlesegeräte zu entwickeln, steckt CTRL-Labs' Innovation in einem Stoffarmband, das Reardon an beiden Unterarmen trägt. In dem Armband sind Elektroden und Mikrochips, die die elektrischen Signale protokolliert, die das Gehirn an die Fingerspitzen sendet, während Reardon tippt.

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