AR-Apps

Magic Leap: Wie funktioniert Gaming in der Mixed Reality?

Matthias Bastian
Magic Leap: Wie funktioniert Gaming in der Mixed Reality?

Der Augmented Reality sagt man gemeinhin nach, dass sie nur für die Produktivität taugt. Graeme Devine, angestellt als "Chief Gaming Wizard" bei Magic Leap, möchte dieses Image ändern.

Derzeit wird Augmented Reality - vielmehr der einfache Vorläufer in Form von Datenbrillen - in erster Linie in der Industrie eingesetzt. Der Vorteil für Unternehmen liegt auf der Hand: Wenn Arbeiter relevante Informationen stets in das Blickfeld eingeblendet bekommen, haben sie beide Hände frei und leisten mehr in weniger Zeit. Echte Augmented Reality ist für Endverbraucher noch in weiter Ferne, aber auch hier stehen bei bisherigen Demos eher Kommunikation und Arbeit im Vordergrund. Allein Microsoft zeigte mit Hololens erste Ansätze in den Bereichen Entertainment und Games.

Der erfahrene Spieleentwickler Graeme Devine war laut eigenen Angaben bereits im Ruhestand, als ihn ein Anruf von Magic Leap erreichte: "Wir brauchen jemanden für Spiele." Begeistert von einer Demo des ersten Prototyps übernahm er beim Startup den Job fürs Mixed-Reality-Gamedesign, der "extrem anspruchsvoll" sei. Devine geht davon aus, dass Spieleentwickler die Basis legen für das Wachstum des gesamten Marktes für Mixed-Reality-Apps. Neben Games sieht er Anwendungen von Medien, die Kommunikation und die Information als Grundpfeiler der neuen Technologie.

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