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Kurzsichtig durch die VR-Brille? Augenexperte warnt vor Risiko bei Kindern

Matthias Bastian
Kurzsichtig durch die VR-Brille? Augenexperte warnt vor Risiko bei Kindern

Seit gut einem Jahr sind VR-Brillen im Handel erhältlich. Wie sich die Geräte auf unsere Wahrnehmung, speziell unsere Sicht auswirken, ist nur rudimentär erforscht. Ein Augenheilkundler rät gerade bei Kindern zum vorsichtigen Umgang mit der neuen Technologie.

Bekannt ist, dass die derzeitige VR-Technologie unser gewohntes Sehverhalten grundlegend aushebelt. Das herkömmliche 2D-Display, auf dem die Inhalte angezeigt werden, befindet sich nur wenige Zentimeter vor den Augen. Fokussiert man nahe Objekte, ist das kein Problem. Blickt man jedoch in die Ferne, irritiert der eigentlich noch immer nahe Fokuspunkt auf dem Display unser Auge und Gehirn gleichermaßen.

Das kann zu Nebenwirkungen wie temporären Sehstörungen oder Zuckungen der Augenmuskulatur führen. Auch die bekannte VR-Übelkeit wird mitunter auf diesen Sehkonflikt zurückgeführt.

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