Koreanisches Startup LetinAR stellt neue AR-Linse vor
Das koreanische AR-Startup LetinAR stellt eine neue Linsentechnologie für Augmented-Reality-Brillen vor.
Laut LetinAR beseitigt das eigene "Pin Mirror" getaufte Linsensystem in Kombination mit einem Mikrodisplay gängige Probleme optischer Systeme aktueller AR-Brillen: Im Gegensatz zu den Wellenleiterdisplays von Hololens und Magic Leap soll das Pin-Mirror-System ein weiteres Sichtfeld, eine akkurate Farbdarstellung und mehrere Tiefenebenen ermöglichen - und das bei einem schlanken Formfaktor.
Zum Einsatz kommen für das menschliche Auge unsichtbare Mikrospiegel mit Lochblenden, die das Display-Licht in die Pupille des Brillenträgers leiten. Das Sichtfeld erreicht in der Diagonalen "41 bis 70 Grad".
___STEADY_PAYWALL___Laut LetinAR können mit der Technologie AR-Brillen mit dem Formfaktor einer gewöhnlichen Brille gebaut werden. Die Durchsichtigkeit des optischen Systems soll bei 80 bis 95 Prozent liegen bei einer Linsendicke von zwei bis 4,5 Millimeter. Die Auflösung hängt vom montierten Mikrodisplay ab, die Linse unterstützt bis zu 16K.
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Der aktuelle Stand der Technologie soll auf der CES 2019 im Januar sowie auf dem Mobile World Congress Ende Februar 2019 präsentiert werden. Hersteller von AR-Brillen sollen im kommenden Jahr Probelinsen erhalten.
In einer ersten Finanzierungsrunde im Oktober 2019 erhielt das Unternehmen 3,6 Millionen US-Dollar von Investoren. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite.
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