AR-Apps

Konzeptstudie: So könnten AR-Apps zukünftig durch ein Haus führen

Tomislav Bezmalinovic
Eine Designstudie zeigt, wie eine AR-App Airbnb-Vermietern ermöglichen könnte, Gäste in Abwesenheit auf Besonderheiten der Wohnung hinzuweisen.

Apples ARKit ist seit Anfang Juni in einer Betaversion verfügbar. Entwickler haben seither mit zahlreichen, teils ausgefallenen, teils faszinierenden Demos die Stärken der Technologie vorgeführt. Ein Interface-Designer präsentiert ein besonders cleveres Konzept für eine AR-App, die Airbnb-Vermietern ermöglichen würde, ihre Gäste in Abwesenheit auf Besonderheiten der Wohnung hinzuweisen.

Wie erklärt man seinen Gästen, wo sich der Erste-Hilfe-Kasten befindet, wie man die Kaffeemaschine bedient oder den Temperaturregler einstellt, ohne selbst anwesend zu sein? Isil Uzum hat sich eine elegante Antwort auf diese Frage ausgedacht, die Augmented Reality mit präzisem Geotagging der nächsten Generation kombiniert.

Der Vermieter würde in der App zunächst aus einer Liste möglicher Ausstattungsmerkmale wählen, zum Beispiel den Wi-Fi-Router, die Waschmaschine oder besagten Temperaturregler. Hat er letzteren ausgewählt, bewegt er sich zum fraglichen Objekt und markiert es auf dem Smartphone-Display, sodass dessen räumliche Verortung von der App gespeichert wird.

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