Virtual Reality

Kismet VR für Oculus Rift und HTC Vive im Test

Matthias Bastian
Auch wenn ihr nicht auf Tarotkarten steht, könnte Kismet VR einen Blick wert sein. Wir verschenken einen Key für HTC Vive oder Oculus Rift.

Im Kontext von Virtual Reality entstehen mitunter kuriose Anwendungen. Gut so, finde ich, denn nur mit Experimentierfreude können die Möglichkeiten des neuen Mediums entdeckt werden. Warum also nicht virtuell die Wahrsagerin besuchen?

Ich bin kein abergläubischer Mensch. Im Gegenteil, von Tarotkarten habe ich keinen blassen Schimmer und die Horoskope in Zeitungen haben mich noch nie interessiert. Aber wenn die virtuelle Wahrsagerin, Kismet persönlich, mir die Karten ausbreitet und über meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spricht, dann komme ich nicht umhin für einen kurzen Moment zu denken: "Also irgendwie passt das jetzt schon."

Das liegt in erster Linie an der Liebe zum Detail, die die Entwickler in die Anwendung steckten. Mystische Bilder und Gegenstände füllen den kleinen Raum der Wahrsagerin, eine Katze schlummert friedlich auf der Fensterbank und Kismets Augen funkeln mich unter der Maske an. Sowohl mit HTC Vive als auch Oculus Rift kann man aufstehen und sich ein paar Schritte in dem kleinen Raum bewegen, um die zahlreichen Objekte aus der Nähe anzusehen. So ähnlich dürfte es sich anfühlen, vor einer echten Wahrsagerin zu sitzen - die Atmosphäre passt.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.