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HTC Vive: Experimente mit dem Trackingsystem Lighthouse

Matthias Bastian
Die Entwickler von "Hover Junkers" für HTC Vive zeigen, was man mit dem Trackingsystem Lighthouse noch so alles anstellen kann.

Das Trackingsystem Lighthouse, gemeinsam entwickelt von HTC und Valve für die VR-Brille Vive, ist potenziell noch deutlich leistungsfähiger, als man das im eigenen Zuhause abrufen kann. Die Entwickler des Multiplayer-Spiels "Hover Junkers" für HTC Vive installierten das System nun in einer großen Halle, um zu testen, was potenziell alles möglich ist.

Bemerkenswert ist, dass der gesamte Raum nach wie vor nur mit den beiden Basisstationen getrackt wird, die ohnehin im Lieferumfang der VR-Brille enthalten sind. Da die Basisstationen nicht mit dem PC verbunden werden und keine Daten verarbeiten müssen, können sie relativ flexibel verteilt werden - nur eine Stromzufuhr braucht es in der Nähe, im Zweifelsfall tut es aber auch ein Akku. Mit diesem Setup können die Entwickler von Stress Level Zero ihr Spiel zweckentfremden, beispielsweise als Hindernisparcours, um über Holzpaletten zu balancieren oder um das eigene Gehirn zu trainieren, nicht auf die virtuelle Illusion hereinzufallen und den Schritt über die Planke zu wagen.

Für das eigene Spiel "Hover Junkers" beanspruchen die Entwickler Stress Level Zero allerdings deutlich weniger Platz. Anstatt Lighthouse voll auszureizen, entwarfen sie kleine, schwebende Schiffe, die an eine Art "mobile Burg" erinnern. Die kann der Spieler durch die virtuelle Umgebung steuern und sich so fortbewegen. Je nach Platzverhältnissen und der Größe des Trackingbereichs kann sich der Spieler ein Schiff in einer Größe auswählen, die zum eigenen Raum passt. Die Entwickler nennen diesen begehbaren Bereich die "Walkpit". Diesem Fortbewegungskonzept dürften Vive-Nutzer in Zukunft noch häufiger begegnen.

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