Virtual Reality

Grafikkarten-Preise: Krypto-Hype vorerst vorbei, deutlicher Umsatzrückgang

Matthias Bastian
Die nächste Generation Grafikkarten könnte die Virtual Reality zumindest grafisch aufs nächste Level hieven. Doch Nvidia lässt sich Zeit mit der Veröffentlichung.

Hersteller von Grafikkarten und deren Zulieferer sollen für das restliche Jahr 2018 mit einem deutlichen Umsatzrückgang rechnen. Womöglich wirkt sich das weiter positiv auf die Grafikkarten-Preise aus.

Nvidia verzeichnet für das erste Geschäftsquartal 2018 (bis 29. April) einen neuen Rekordumsatz: 3,21 Milliarden US-Dollar konnte das Unternehmen einnehmen, das entspricht einem jährlichen Wachstum von 66 Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2017 stieg der Umsatz um zehn Prozent.

Auch AMD setzte im Vergleich zum Vorjahr 40 Prozent mehr um und erlöste im ersten Quartal 2018 1,65 Milliarden US-Dollar. Ähnlich gute Ergebnisse erzielten Grafikkartenhersteller wie Gigabyte, Asus, MSI oder TUL (Powercolor). Nvidia hält laut Digitimes rund 70 Prozent Anteil am weltweiten Krypto-Mining-Markt.

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