Virtual Reality

Gefühlt 74: Wie Virtual Reality unser Mitgefühl für Senioren wecken soll

Matthias Bastian
Das Entwicklerstudio "Embodied Lab" möchte mittels der Virtual-Reality-Anwendung "Albert" das Verständnis für Senioren fördern.

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und mit dem Alter kommt meist auch ein erhöhter Bedarf an Zuwendung und Pflege. Virtual Reality soll uns beibringen, wie sich das aus der Perspektive der Senioren anfühlt.

Alfred ist 74. Er hört nicht mehr gut und leidet unter einer Makuladegeneration - ein schwarzer Fleck im Blickfeld behindert seine Sicht. Außerdem zittert er, das ist altersbedingtes Parkinson. So ist das halt, wenn man älter wird, das gehört dazu, denken sich viele junge Menschen und machen sich dabei wenige Gedanken darüber, wie es sich für den betroffenen Menschen anfühlt.

Das Entwicklerstudio "Embodied Lab" möchte mittels einer Virtual-Reality-Anwendung diese Denkhaltung ändern. Denn der Alfred, wie ich ihn oben beschrieben habe, existiert nur rein virtuell. Ein ausgedachter Charakter, der unter typischen altersbedingten Krankheiten leidet und in dessen Haut man schlüpft, indem man eine VR-Brille aufsetzt.

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