Virtual Reality

GDC 2018: Wie gut ist Oculus Go? Hands-on der autarken VR-Brille

Tomislav Bezmalinovic
Auf der GDC konnte man zum ersten Mal Oculus Go ausprobieren. Ich habe mir die VR-Brille aufgesetzt und drei Launchtitel gespielt.

Auf der GDC konnte man zum ersten Mal Oculus Go ausprobieren. Ich habe mir die VR-Brille aufgesetzt und drei Spiele gespielt, die für das autarke Gerät optimiert wurden.

Oculus Go liegt gefühlt etwas schwerer in den Händen als Oculus Rift. Das ist nicht ungewöhnlich, schließlich hat das Gerät anders als die PC-Brille sämtliche Elektronik im Gehäuse verbaut. Das Gewicht wirkt sich jedoch nicht negativ auf den Tragekomfort aus, da die VR-Brille bequem auf dem Gesicht sitzt. Ob das auch nach längerer Nutzung gilt, muss ein ausgiebigerer Test zeigen. Ich hatte Oculus Go pro Titel immer nur ein paar Minuten auf dem Kopf.

Sichtfeld und Bildqualität mit Rift vergleichbar

Das Gerät wirkt durchweg hochwertig verarbeitet. Etwas enttäuscht war ich vom Gesichtspolster. Statt auf weiches Textil setzt Oculus auf einen gummiartigen Kunststoff, der zwar weniger schön und hochwertig wirkt, aber Schmutz und Schweiß vermutlich besser abweist und mit einem feuchten Teich leichter zu reinigen sein dürfte. Interessant: Auf der Seite des Gehäuses war das Mi-Logo des chinesischen Hardwarepartners Xiaomi aufgedruckt. Das dürfte bis zum Launch verschwinden.

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