Virtual Reality

Gay-Künstler will homophoben Gamern den Spaß an VR nehmen

Matthias Bastian
Der Indie-Entwickler Robert Yang ist bekannt für seine Spiele, die Homosexualität zum Kerninhalt haben. Jetzt setzt er erstmals VR ein.

Der Indie-Entwickler Robert Yang ist bekannt für seine außergewöhnlichen Spiele, die Homosexualität zum Kerninhalt haben. Jetzt möchte er aus einer ganz besonderen Motivation heraus für die VR-Brille entwickeln.

"Hurt Me Plenty", "Rinse and Repeat" oder "Stick Shift" heißen die Spiele, in denen Yang versucht, aus dem Schwulsein ein Spielerlebnis mit Tiefgang zu machen. Dass es sich dabei nicht um typische Games, sondern um künstlerische und gesellschaftskritische Statements handelt, kommt speziell bei einigen YouTube-Gamern nicht an.

Beispielsweise warnt der erfolgreiche YouTuber "jacksepticeye" seine Zuschauer vor dem Inhalt eines seiner eigenen Videos, in dem er Yangs Spiele demonstriert. Sie sollten aufpassen, dass sie nicht "total ausflippen und den Boden vollkotzen".

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