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Game of Thrones für Oculus Rift: Erklimmt "Die Mauer"

Matthias Bastian
Die Glocken haben geläutet, der Aufzug wartet: Es ist eure Schicht. Mit Oculus Rift haltet ihr Wache auf "The Wall".

Virtual Reality eignet sich hervorragend, um bereits existierende Welten und Geschichten aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Dank einem Indie-Entwickler können Oculus-Rift-Besitzer jetzt "Castle Black" aus der Serie "Game of Thrones" aus nächster Nähe erfahren.

Der Wind bläst mir eisig ins Gesicht, während ich durch die verlassenen Gemäuer der unheimlichen Burg steige. "Castle Black", die letzte Festung, die die Welt Westeros vor den unheilvollen Übergriffen einer Armee von Untoten schützen soll. Die Eismauer vor mir türmt sich zu einem riesigen Ungeheuer auf. Obwohl sie als Schutz gedacht ist, ist sie gleichsam bedrohlich und unwirklich. Erst in VR sehe ich, wie gigantisch dieser Schutzwall tatsächlich ist. Ich weiß, was ich zu tun habe, betrete den wackligen Aufzug vor mir, um die Reise auf die Spitze von "The Wall" anzutreten.

So oder so ähnlich dürften sich Game of Thrones-Fans den ersten Besuch in der unwirtlichen Welt von Westeros vorstellen. Mit Oculus Rift kann man nun zumindest virtuell einmal Wachdienst auf "Der Mauer" schieben und Ausblick nach garstigen Eis-Zombies halten. Indie-Entwickler Ryan Cassidy hat die VR-Erfahrung mit viel Detailarbeit und "rein aus Leidenschaft" umgesetzt. Sogar die sonst so schwer bewachten Tore zur Eiswüste können geöffnet werden, um einen ersten Blick auf das Grauen zu wagen, das bereits dahinter wartet. Einen kostenlosen Download der App für Oculus Rift DK2 gibt es hier

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