Virtual Reality

Forscher wollen Gen-Interaktionen mit der VR-Brille entschlüsseln

Matthias Bastian
Mit der intuitiven 3D-Raumdarstellung in der VR-Brille wollen Wissenschaftler der Universität Oxford Gen-Interaktionen untersuchen

Mit der intuitiven 3D-Raumdarstellung in der VR-Brille wollen Wissenschaftler der Universität Oxford Gen-Interaktionen untersuchen. Sie möchten besser verstehen, wie sich DNA-Stränge im Kontext zur Zelle verhalten und wie dabei Schäden am Erbgut entstehen.

Die VR-Simulation wurde mit zusammengeführten Daten aus entschlüsseltem Erbgut, mikroskopischen Untersuchungen und DNA-Interaktionen erstellt. Konkret untersuchen die Forscher, wie sich Gene im Kontext ihrer regulierenden Elemente verhalten.

Laut dem verantwortlichen Biologen der Forschungsgruppe Stephen Taylor hilft die VR-Darstellung dem menschlichen Gehirn beim Verständnis der komplexen Vorgänge: "Unser Gehirn ist sehr gut darin, Muster zu erkennen - wir denken visuell", sagt Taylor. Eben diesen Lernmechanismus soll die VR-Brille besser fördern als herkömmliche 2D-Darstellungsverfahren am Monitor.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.