Virtual Reality

Erste VR-Erotikmesse in Japan: Mehr als nur Videos

Matthias Bastian
Auf der ersten VR-Erotikmesse in Toyko zeigen japanische Unternehmen, wie sie virtuellen Sex mit realer Ingenieurskunst verknüpfen wollen.

Laut dem Online-Magazin Kotaku, das eine Meldung der japanischen Webseite Kai-You übersetzt, findet am 12. Juni in Tokyo das erste "Erwachsenenfestival" für VR-Erotik statt. Die Eintrittskarten kosten rund 25 Euro, dafür gibt es aber auch mehr als ein paar 360-Videos zu sehen. Die Japaner sind ja bekanntlich ein einfallsreiches Volk voller geschickter Erfinder und Ingenieure - was ihnen zum Thema VR-Erotik alles einfällt, davon bekommt man im obigen Video einen Eindruck.

Während sich die westliche Welt bislang mit "herkömmlichen" VR-Pornos, eben in 360-Grad gefilmt, zufriedengibt, steht bei den Japanern der Versuch im Vordergrund, die visuellen virtuellen Eindrücke mit haptischen, realen Reizen zu synchronisieren. Neben allerlei Gerät kommt auch die 3D-Trackingkamera von Leap Motion zum Einsatz, die Bewegungen der eigenen Hände exakt in Virtual Reality übertragen kann. Die für Oculus Rift ausgestellten Titel tragen so illustre Namen wie "Sexy Beach Premium Resort" und "BeacHouSex" - da weiß man doch in etwa, womit man es zu tun bekommt.

| Source: Kai-You | Via: Kotaku, UploadVR

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