Virtual Reality

Erlebt Lichtfeldtechnologie mit Googles kostenloser Demo-App

Tomislav Bezmalinovic
Google hat zwar keine Bewegtbilder eingefangen, was man zu sehen bekommt, ist aber dennoch beeindruckend.

Google experimentiert mit Lichtfeldern, einer Kerntechnologie der Virtual Reality. Besitzer einer Oculus Rift, HTC Vive oder Windows-Brille können sich das Ergebnis mit einer kostenlosen VR-App anschauen. Google hat zwar keine Bewegtbilder eingefangen, was man zu sehen bekommt, ist aber dennoch beeindruckend.

Für die Lichtfeldaufnahmen hat Google das mit GoPro entwickelte VR-Kamerarig Odyssey modifiziert: 16 GoPro-Kameras wurden in einem Bogen angeordnet und vertikal an einer rotierenden Platform befestigt. Für eine vollständige Drehung um die eigene Achse braucht das Kamerarig circa eine Minute und beschreibt dabei eine Kugel mit 70 Zentimeter Durchmesser.

Während sich die Vorrichtung dreht, fangen die Kameras Lichtstrahlen aus einer Vielzahl von Perspektiven ein. Aus diesen Informationen wird ein Lichtfeld berechnet, bei dem der Blickpunkt nicht mehr fix ist. Anders als bei herkömmlichen 360-Grad-Fotos kann der VR-Nutzer den Kopf innerhalb des Kugelradius in die Tiefe hinein bewegen, was in einem deutlich stärkeren Mittendrin-Gefühl resultiert.

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