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Entwickler baut eigene Wohnung in Virtual Reality nach

Matthias Bastian
Ein Entwickler baut seine reale Wohnumgbung in der virtuellen Realität nach. Das Ergebnis nennt er "seltsam und faszinierend".

"The Void" als Low-Budget-Version. Entwickler setzen ihre reale Umgebung in der virtuellen Realität um. Das klingt nach Spielerei, ist aber ein möglicher Fingerzeig für die Zukunft immersiver Medien.

Vielleicht wird ja ein neuer Trend daraus: Zwei Entwickler demonstrieren bei YouTube, wie man mit relativ einfachen Mitteln den realen Wohnraum für die virtuelle Realität rekonstruieren kann. Das Ergebnis ist eine Art rudimentäre Mixed- oder Mapped-Reality-Anwendung, wie man sie von der VR-Spielhalle "The Void" kennt - der Entwickler selbst beschreibt die Erfahrung als "seltsam und faszinierend". Das zweite Video gibt es hier.

Aber was bringt das? Ganz einfach: Die realen Gegenstände sind exakt an der Stelle positioniert, wo auch das virtuelle Gegenstück steht. Dadurch löst man das größte Problem virtueller Welten, denn die VR-Umgebung wird plötzlich haptisch. Man kann sich sicher auf die virtuelle Couch pflegeln oder die 3D-Controller auf dem VR-Schreibtisch ablegen. Auf diese Art ist die virtuelle Umgebung ähnlich komfortabel nutzbar wie der reale Raum, aber bestimmte Details lassen sich "optimieren", beispielsweise könnte man den TV-Screen doppelt so groß an die Wand programmieren oder mehrere Computermonitore auf dem Schreibtisch abstellen.

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