Eine Mod macht World of Warcraft in VR spielbar
Durch Azeroth streifen als wäre man tatsächlich dort: eine neue VR-Mod für World of Warcraft macht es möglich. Es gibt allerdings Vorbehalte.
Am Wochenende erschien WoVR, eine VR-Mod für World Warcraft.
Bevor ihr euch zu früh freut: Die VR-Mod unterstützt lediglich private Server und ist auf dem Stand des letzten Patches von Wrath of The Lich King. Ihr könnt die Mod also nicht nutzen, um das offizielle World of Warcraft zu spielen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass man derzeit nur mit VR-Controllern spielen kann, Maus und Tastatur wird nicht unterstützt. Ich habe die VR-Mod nicht ausprobiert, aber eine Reihe von Youtubern hat Videos erstellt, darunter Ian Higton von Eurogamer mit Meta Quest 3. Sein Video findet ihr weiter unten.
Zu den Features von WoVR gehören unter anderem:
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
- 6DoF-Head-Tracking mit Unterstützung für Bewegungscontroller
- Positionelles Audio abhängig von der Kopfposition
- Wechsel zwischen Blick- und Schulterperspektive
- Schwebendes UI mit Unterstützung für alle Addons
- Optionales VR-UI mit mehreren schwebenden Fenstern und UI-Elementen, die an Händen und Gesicht befestigt sind (auf dem Flat2VR-Discord erhältlich)
- Bewegungsgesteuertes Zielen und Interagieren sowie AOE-Angriffe.
Die VR-Mod könnt ihr bei Github herunterladen. Dort ist auch die Steuerung erklärt. Für weitere Hilfen und Informationen empfehle ich, den WoVR-Channel auf dem Flat2VR-Discord aufzusuchen.
Weitere Entwicklung nicht gesichert
Auf Github geben die Entwickler Einblick in die Geschichte der VR-Mod und wie es damit weitergehen könnte.
"WoVR befindet sich seit über zehn Jahren immer wieder in Entwicklung. Ursprünglich begann die Entwicklung als Mod für die Oculus DK1 im Jahr 2013. Im Januar 2024, nach einer vierjährigen Pause, haben wir beschlossen, die Entwicklung von Grund auf neu zu beginnen", schreiben die Entwickler.
Die Entwickler Streetrat und Marulu bezeichnen die VR-Mod als ersten und experimentellen Release. Auf Github dämpfen sie die Hoffnung auf eine aktive Weiterentwicklung. Die sei nicht geplant, es sei denn, es gäbe "genug Unterstützung und Interesse aus der Community".
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