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Dokumentation: Wie Virtual Reality einen Auschwitz-Wachmann überführte

Tomislav Bezmalinovic
2016 wurde ein Auschwitz-Wachmann mittels Virtual Reality der Beihilfe zum Massenmord überführt. Ein Film dokumentiert, wie das geschah.

2016 wurde in einem aufsehenerregenden Prozess ein ehemaliger Auschwitz-Wachmann mit einer VR-Brille der Beihilfe zum Massenmord überführt. Ein Film dokumentiert, wie das geschah.

Im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau arbeiteten mehr als 6.000 deutsche Soldaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrten viel nach Hause zurück und setzten ihr Leben fort, als wäre nichts geschehen. Einer davon war der ehemalige SS-Unterscharführer Reinhold Hanning, dem wegen Beihilfe zum Mord in 170.000 Fällen der Prozess gemacht werden sollte.

Viele der ehemaligen KZ-Wachmänner bringen zu ihrer Verteidigung vor, dass sie von ihrem Posten aus nicht sahen, was in den Lagern geschah. Eine Behauptung, die nur schwer zu widerlegen ist.

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