Der Schöpfer von "Gran Turismo" ist enttäuscht von VR-Technologie

Im Herbst erscheint das Edel-Rennspiel Gran Turismo Sport für Sonys Spielkonsole. Auf der E3 konnte man die neuste Version ausprobieren, die Rennszenen in einer beeindruckenden 4K-Auflösung darstellt. Der Virtual-Reality-Modus kann da nicht mithalten. Der Schöpfer der Serie zeigt sich enttäuscht von der Technologie.
Virtual Reality kann Nutzer mitten in eine Spielwelt versetzen. Aufgrund der geringen Auflösung der Displays sieht die dennoch oft weniger schön aus als auf einem herkömmlichen Bildschirm. Hinzu kommt, dass VR-Spiele eine höhere Bildwiederholrate voraussetzen. Gibt die Hardware das nicht her, muss die Auflösung und Grafik reduziert werden. In diesem Falle muss man mit noch mehr Einbußen bei der optischen Qualität eines Spiels rechnen.
Dean Takahashi von Venture Beat ist von der Bildschirmversion von Gran Turismo Sport beeindruckt. Was er durch die Linsen von Playstation VR sieht, beschreibt er hingegen als "verschwommenes Durcheinander", das ihn an die Gran-Turismo-Titel für Playstation 1 und 2 erinnert. Der Serienschöpfer und Projektleiter Kazunori Yamauchi macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl:
Bewegungsübelkeit gehört dazu
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