Augmented Reality

Cyber-Pep: Virtual Reality als Trainingsgerät

Matthias Bastian
Daydream: Google kooperiert mit der NFL für exklusive Serie

Update 29. Juli 2015:

Mittlerweile arbeiten auch die Dallas Cowboys, die San Francisco 49ers und die New England Patriots mit StriVR zusammen. Die Tampa Bay Buccaneers setzen auf ein vergleichbares Angebot von EON Sports VR, dort kommen allerdings computergenerierte Grafiken statt echter Spielaufnahmen zum Einsatz. Ziel dieser virtuellen Trainingseinheiten ist es die Hand-Augen-Koordination gezielt zu verbessern und außerdem taktische Feinheiten zu schulen. Gegenüber FoxSports äußerte ein Spieler der Stanford-Uni, dass er mit rund 20 Minuten VR-Training mit Oculus Rift vor einem Spiel seine erfolgreiche Passquote von 64 Prozent auf 76 Prozent steigern konnte. Aber auch Spielzüge lassen sich in Virtual Reality gezielt verbessern. Über die VR-Brillen sehen die Trainer das Spiel durch die Augen des Spielers und können sogar seine genaue Blickrichtung erkennen. Taktische Fehler eines einzelnen Spielers können so noch besser erkannt und gezielt abtrainiert werden.

[bctt tweet="Spieler der NFL setzen #VirtualReality als Trainingsgerät ein - mit Erfolg."]

Ursprüngliche Meldung:

Sitzen Pep Gurdiola und Co. demnächst mit einer VR-Brille auf der Trainerbank? Das ist ziemlich unwahrscheinlich, ok. Schon viel wahrscheinlicher ist es aber, dass Virtual Reality in Zukunft gezielt eingesetzt wird, um Strategien und Taktiken im Mannschaftssport zu analysieren und zu verbessern. Der Vorteil der neuen Technologie: Ein Trainer könnte sich mitten auf dem Spielfeld bewegen und so das Spiel seiner Mannschaft wie ein Mitspieler erleben. Das Start-up StriVRLabs aus San Diego hat es sich zur Aufgabe gemacht,dieses Konzept zur Marktreife zu entwickeln. Das Projekt entspringt einer Masterarbeit an der Stanford Universität.

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