AR-Apps

Augmented Reality: Sieht so die Brille der Zukunft aus?

Matthias Bastian
Google Glass in Gut? Die Datenbrille von Laforge dient als Smartphone-Erweiterung und hat das Potenzial, im Alltag vieler Nutzer anzukommen.

Google Glass ist im Endverbrauchermarkt gescheitert, soviel steht fest. Das bedeutet aber nicht, dass Datenbrillen generell gescheitert sind.

Im Vergleich zu Googles Versuch bietet LaForge Optical womöglich eine deutlich bessere Alternative, die in erster Linie durch ein komplett unauffälliges Design punkten kann. Man erkennt einfach nicht, dass die Brille deutlich mehr ist als nur ein Gestell mit zwei Gläsern; hingegen ist das deutlich sichtbare Clip-on der Glass-Brille ein echter Störfaktor. Das wirft wiederum wirft, ähnlich wie bei Google Glass, ethische Fragestellungen auf, denn auch in der Shima-Brille ist eine quasi unsichtbare Kamera verbaut, die Videos bis zu 30 Sekunden filmen kann oder Schnappschüsse schießt.

In erster Linie dient die Brille als visuelle Erweiterung des Smartphones, unterstützt sowohl die Betriebssysteme iOS, Android und Windows Mobile. Einen eigenes Display braucht die Brille nicht, stattdessen sitzen bis zu zwei Mini-Projektoren im Rahmen, die über ein Linsensystem die digitalen Einblendungen direkt in die Retina des Brillenträgers projizieren. Die Gläser der Brille funktionieren herkömmlich, sie korrigieren wie gewöhnliche Brillen auch Kurz- oder Fernsichtigkeit.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.