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Auch Nintendo beschäftigt sich mit Virtual Reality

Matthias Bastian
Das Comeback von Nintendo ON? Wohl kaum. Es gibt gute Gründe, warum VR noch lange kein ernsthaftes Thema für die Japaner sein dürfte.

Auf einer Telefonkonferenz zu Nintendos Finanzergebnissen wurde Präsident Tatsumi Kimishima auch zum Thema Virtual Reality befragt. Seine Antwort: "Wir setzen uns mit dem Thema auseinander."

Diese Antwort bedeutet allerdings lange nicht, dass das japanische Traditionsunternehmen an einer eigenen VR-Brille arbeitet und konkrete Pläne hat in den VR-Markt einzusteigen. Vielmehr ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Elektronikkonzern sich mit allen technologischen Neuheiten befasst, dazu gehört eben auch Virtual Reality. Außerdem betritt mit Sony in den kommenden Monaten ein direkter Wettbewerber mit einem VR-Produkt den Konsolenmarkt. Der Markt für PC-Spiele befindet sich im Aufwind und bietet mit Oculus Rift und HTC Vive gleich zwei hochwertige Virtual-Reality-Brillen.

Sollte der VR-Markt schnell erfolgreich sein, muss Nintendo handlungsfähig sein und zügig mit einem entsprechenden Angebot nachrücken können. Das geht nur, wenn man sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt intensiv mit der virtuellen Realität befasst. Neue Ideen braucht das japanische Unternehmen dringend. Im laufenden Geschäftsjahr fielen die Umsätze um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Gewinn reduzierte sich sogar um 32 Prozent, beläuft sich nur mehr auf 40 Milliarden Yen im Vergleich zum Vorjahr.

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