Mit dem ARKit und einer herkömmlichen Kamera kann ein iPhone oder iPad die Umgebung räumlich analysieren. So können die Geräte nicht nur digitale Elemente perspektivisch korrekt in die Welt platzieren, sondern auch die eigene Position im Raum bestimmen. Ein Londoner Kreativstudio nutzt das, um Google Cardboard um räumliches Tracking zu erweitern.
Beim Inside-Out-Tracking wird die räumliche Position einer VR-Brille nicht mehr mit Hilfe externer Sensoren bestimmt, sondern mit Kameras, die ins Gehäuse des Geräts integriert sind. Die analysieren die Umgebung und errechnen die Position im Raum. Da keine externen Trackingkomponenten mehr benötigt werden, würde die Einrichtung eines VR-Systems stark vereinfacht.
Lenovo und HTC wollen noch dieses Jahr Daydream-Brillen herausbringen, die Inside-Out-Tracking beherrschen. In die Geräte sind zwei weitwinklige RGB-Kameras verbaut, die mit Hilfe von Googles World-Sense-Technologie räumliches Tracking ermöglichen.
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