Amazon plant Virtual-Reality-Shopping "für Millionen Nutzer"

Eine Jobausschreibung verrät häufig mehr über die Strategien eines Konzerns als die Presseabteilung. Offiziell hat Amazon noch nicht über Virtual-Reality-Pläne gesprochen, doch die Aufgabenbeschreibung eines neuen Stellengesuchs lässt tief blicken.
Amazon sucht bei Linkedin nach einem neuen Kreativdirektor für Virtual Reality, der bei der Amazon-Tochter a9.com angestellt wird. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Computer Vision und das maschinelle Lernen. Beides sind wichtige Grundlagentechnologien für die Zukunft von VR.
Der neue Kreativdirektor soll die Vision für Amazons zukünftige VR-Lösungen stellen und Design- und Technikteams führen. "Du wirst dir Erfahrungen und Produkte ausdenken, die noch nicht existieren, und den Prozess anleiten, um diese zu erschaffen", fordert Amazon.
Offiziell hält sich Amazon noch bedeckt
Ende 2015 tauchte ein Amazon-Patent auf zu einer Mixed-Reality-Hardware mit einem bisher einmaligen Feature: Der "Immersionskontrolle".
Mit dieser wären verschiedene Durchsichtigkeitsstufen für digitale Inhalte möglich, sodass das Gerät alle Spielarten der virtuellen Realität in einer Hardware vereinen würde: von vollständig durchlässig, für einen normalen Blick auf die Umgebung, über eine augmentierte Darstellung bis hin zur kompletten Immersion in der Virtual Reality.
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