VR-Filme

Allumette ist die erste Virtual-Reality-Storywelt

Matthias Bastian
Nach "The Rose and I" präsentieren die Penrose Studios mit "Allumette" bereits das zweite Projekt für Oculus Rift und HTC Vive. Quelle: Penrose Studios

Storywelten statt Storytelling - so könnte eine Devise für zukünftiges Geschichten erzählen in Virtual Reality lauten. Die Penrose Studios präsentieren mit "Allumette" so eine Welt voller Geschichten.

Das erste Werk der Penrose Studios hört auf den Namen "The Rose and I" und ist ein bezaubernd animierter VR-Kurzfilm für HTC Vive und Oculus Rift. Besitzer der neuen VR-Brillen sollten sich das kurze Stück nicht entgehen lassen, denn es geht virtuos mit der virtuellen Storydimension um. Die Geschichte ist dabei dem zeitlosen Klassiker "Der kleine Prinz" nachempfunden. Außerdem ist "The Rose and I" hervorragend dafür geeignet, VR-Frischlinge mit dem neuen Medium bekannt zu machen. Für Samsung Gear VR gibt es eine abgespeckte Version namens "Rosebud", die aber sehr unter dem fehlenden Positional Tracking der mobilen VR-Brille leidet. Immerhin ist der Kurzfilm kostenlos.

Gegründet wurden die Penrose Studios von Eugene Chung, der zuvor die Oculus-Story-Studios mit aufbaute. Das Ziel des Startups: Sie wollen die Pixar-Filmemacher der virtuellen Generation werden. Nach "The Rose and I" folgt mit "Allumette" das zweite VR-Projekt. Auch diesmal setzen die Entwickler auf komplett gerenderte und begehbare 3D-Umgebungen, die mit speziellen Werkzeugen direkt in Virtual Reality entworfen wurden. So wie "The Rose and I" die Geschichte des kleinen Prinzen als Vorbild hat, orientiert sich auch "Allumette" lose an einem literarischen Vorbild. Diesmal dient "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" von Hans Christian Andersen als Vorlage.

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