Oculus Rift: Home 2.0 deaktivieren für mehr Streaming-Performance
Wer Oculus' Virtual-Reality-Zuhause für Oculus Rift nicht nutzt, kann es jetzt mit einer inoffiziellen Modifikation deaktivieren.
Oculus' Zukunftsvision für Home ist klar: Das virtuelle Zuhause soll der Absprungpunkt ins Metaverse werden. Nach dem letzten Update können sich jetzt erstmals bis zu acht Nutzer gleichzeitig in VR treffen, sich unterhalten oder zusammen Videos ansehen.
In den kommenden Monaten sollen weitere Funktionen nachgereicht werden. Keine Frage, Home ist ein interessantes Stück VR-Software. Wer halbwegs Interesse an Social VR hat, braucht daher jetzt nicht weiterlesen.
___STEADY_PAYWALL___Oculus Home 2.0 deaktivieren
Auf älteren PC-Systemen läuft Home nicht immer flüssig und soll schon mit der Standardeinrichtung 2,5 Gigabyte Arbeits- und einen Gigabyte Grafikspeicher belegen. Das sind Ressourcen, die womöglich fehlen, wenn man via Oculus Dash 2D-Inhalte vom Desktop in VR überträgt.
Abhängig vom System können sich außerdem die Ladezeiten verlängern. Und manche Nutzer stören sich an Homes durchgehenden Hintergrundgeräuschen.
Für Home-Verweigerer stellt sich daher die berechtigte Frage: Warum darf ich die Software nicht deaktivieren, wenn ich sie ohnehin nicht nutze?
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Bei Reddit stellt ein Entwickler eine Modifikation vor, die genau das ermöglicht: Sie ersetzt die aufwendig gerenderte Home-Umgebung mit einer minimalistisch gestalteten Hintergrundgrafik.
Im Vergleich zu Home sollen fast keine Ressourcen verbraucht werden. Wird Oculus Dash aufgerufen, wird die Hintergrundgrafik gar nicht mehr berechnet. Homes Hintergrundgeräusche sind ebenfalls deaktiviert und stören nicht mehr beim Video- oder Spielestreaming.
Die Installation der Modifikation ist einfach, es muss nur eine Datei ersetzt werden. Der Vorgang muss allerdings nach jedem Update für Oculus Home wiederholt werden. Anleitung und Download-Möglichkeit gibt es hier.
Aufgepasst: Die Home-Deaktivierung bringt bei VR-Spielen keine Vorteile, da Home 2.0 vor dem VR-App-Start komplett geschlossen wird. Außerdem verstößt die Modifikation gegen Oculus' Geschäftsbedingungen.
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