Vacation Simulator ausprobiert - Job-Simulator-Nachfolger im Kurztest

Vacation Simulator ausprobiert - Job-Simulator-Nachfolger im Kurztest

Owlchemy Labs präsentierten am Oculus-Stand auf der GDC 2018 Vacation Simulator, den Nachfolger des VR-Hits Job Simulator. Nach der Arbeit im Büro oder hinterm Tresen geht's jetzt in den virtuellen Urlaub. Der VR-Strandtrip erscheint in diesem Jahr für Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR.

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Vacation Simulator spielt im gleichen Universum wie der Vorgänger. Entsprechend war ich nicht sonderlich überrascht, als mich zu Beginn meines virtuellen Kurzurlaubs ein schwebender Roboter begrüßte. Mit einem Winken signalisierte ich ihm, dass ich bereit war für den Spielstart und er führte mich an den Strand.

Grafisch haben die Entwickler den bunten Comic-Look von Job Simulator und Rick and Morty VR übernommen. Die helle und freundliche Urlaubswelt wirkt wie aus einem Guss und schmeichelt dem Auge trotz der vergleichsweise geringen Polygonzahl.

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Viele Umgebungen und Aufgaben

Vacation Simulator übernimmt die in Rick & Morty VR eingeführte Teleportationsmechanik: Man kann per Knopfdruck zwischen verschiedenen Umgebungen wechseln, von der jede ungefähr so groß wie der eigene Trackingbereich und mit Interaktionsmöglichkeiten vollgestopft ist.

Das Strandgebiet, das im fertigen Spiel nur eines von mehreren erkundbaren Regionen der Urlaubsinsel sein wird, besteht aus mehrerer solcher Umgebungen, darunter einem Tisch, an dem man aus vorgefertigten Elementen Sandburgen baut, dem Strand selbst, an dem man mit anderen Robotern im Wasser herumtollt und Ballspiele spielt und eine Hütte, in der man Aufträge erhält und für Sand-Dollar Gegenstände erwirbt.

In der Hütte wird mir eine Liste mit Aufgaben in die Hand gedrückt: Ich muss nach einem bestimmten Muster eine Sandburg bauen, ein Ballspiel gegen einen Roboter gewinnen und mit der virtuellen Polaroid-Kamera am Strand ein Selfie meines (frei anpassbaren) Avatars schießen.

Eine offenere Spielwelt

Während ich diesen Aufgaben nachgehe, lerne ich, wie das Inventar funktioniert: Es erscheint nicht wie ein übliches Menü. Stattdessen muss ich hinter mich greifen und einen Rucksack hervorholen, der all meine gesammelten Gegenstände enthält.

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Dass Owlchemy Labs ein Inventar einführt und die Spielwelt offener und reichhaltiger gestaltet, zeigt, dass das Studio die Erfolgsformel seiner VR-Spiele konsequent weiterentwickeln will.

Leider war der Kurztrip schon nach zehn Minuten vorbei, sodass ich die Interaktionsmöglichkeiten nur im Ansatz ausschöpfen konnte. Immerhin überreichten mir Owlchemy-Mitarbeiter am Ende das ausgedruckte Selfie als Souvenir meines virtuellen Kurzurlaubs.

Vacation Simulator soll noch dieses Jahr für Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR erscheinen.

Oculus-Stand auf der GDC

Ich habe Vacation Simulator am Oculus-Stand getestet. Dort wurde mir auch Oculus Go samt der drei Launchtitel They Suspect Nothing, Catan VR und Anshar Online präsentiert (Hands-on hier). Nachfolgend einige Bilder des Stands.

| Featured Images: VRODO