Von "Alien" inspiriertes PC-Spiel bekommt ein VR-Level *Update*
Update vom 14. Oktober 2017:
Das Entwicklerstudio Ebb Software hat gegenüber VRODO mehr über das kommende VR-Zusatzgebiet verraten.
Die Entwickler wollen kein bestehendes Level aus dem PC-Spiel für Virtual Reality anpassen, sondern ein eigenständiges Gebiet eigens für das Medium entwickeln. Es soll mit Oculus Rift und HTC Vive spielbar sein und 3D-Controller unterstützen. Erscheinen wird es zusammen mit der finalen Version des Spiels als rein optionaler Zusatzinhalt für VR-Nutzer.
___STEADY_PAYWALL___Wie groß das Gebiet sein wird, können die Entwickler noch nicht sagen. Das hänge von der zusätzlichen Zeit ab, die das Studio in die Entwicklung des VR-Levels stecken kann.
Eine vollständige VR-Portierung kommt für das Indie-Studio derzeit nicht in Frage, da dafür grundlegende Änderungen am Spieldesign nötig sind. Das Indie-Studio verfüge nicht über die nötigen Ressourcen und wolle das finanzielle Risiko nicht eingehen.
Ursprünglicher Artikel vom 8. Oktober 2017:
Ein serbisches Entwicklerteam arbeitet an einem vielversprechenden Ego-Shooter für den PC, das von der düsteren Kunst des Alien-Schöpfers H.R. Giger inspiriert ist. Die erfolgreiche Kickstarter-Kampagne zu "Scorn" knackte nun die Marke von 175.000 Euro. Mit den Mehreinnahmen bauen die Entwickler ein zusätzliches Gebiet für Virtual Reality.
In Scorn wird man in eine fremdartige, feindselige Welt geworfen, die man frei erkunden kann. Im Verlauf des Spiels erforscht man die außerirdischen Landschaften und Komplexe, findet Artefakte und Waffen und schaltet neue Fähigkeiten frei, die einem beim Überleben helfen.
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Bizarre Lebensformen bewohnen die labyrinthartigen Strukturen und reagieren je nach Typus unterschiedlich auf den Spieler, was besondere Herangehensweisen erforderlich macht.
Ein Youtube-Trailer zeigt Scorns faszinierende Welt, die wie H.R. Gigers Werke auf einzigartige Weise die Ästhetik von Maschinen und Organen kombiniert. Das zeigt sich insbesondere an den ausgefallenen Waffen.
Auf sich alleine gestellt
Die Geschichte und Welt wird nicht erklärt und allein über die Umgebung vermittelt, schreiben die Entwickler, die sich für ihr Spiel von der Philosophie Martin Heideggers inspirieren ließen. Man werde in diese unheimliche Welt geworfen und müsse sich selbst in ihr zurechtfinden und die Gesetze lernen.
Das Finanzierungsziel über 150.000 Euro erreichte die Kampagne Ende September, bis zum jetzigen Zeitpunkt sammelten die Entwickler 180.000 Euro. In knapp 40 Stunden läuft die Frist für Unterstützer ab. Für einen Mindestbeitrag von 17 Euro erhält man sofortigen Zugang zu einer PC-Demo und den fertigen ersten Teil des Spiels, der den Titel "Dasein" trägt und 2018 erscheinen soll.
Wann und für welche Plattformen das VR-Gebiet erscheint, ist nicht bekannt. Die Kickstarter-Seite findet man hier.
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