Audioprofis können 3D-Audio direkt in Virtual Reality mischen
Das deutsche Startup Dear Reality entwickelt Softwarelösungen, die das Erstellen von 3D-Audio in Virtual Reality ermöglicht. Nun kündigt das Unternehmen ein Programm an, mit dem Sound Designer, Toningenieure und Musiker räumlichen Klang direkt in der Virtual Reality mischen können.
Dass sich Arbeitsabläufe für die Erstellung von VR-Inhalten mehr und mehr in die Virtual Reality verlagern, ist ein natürlicher Prozess. Die Arbeit an räumlichen Inhalten verlangt nach einem räumlichen Medium. Darüber hinaus können sich VR-Entwickler nur in der Virtual Reality ein akkurates Bild von ihrem Produkt machen.
Die Schöpfer von Unity und der Unreal Engine, der am häufigsten genutzten Spiel-Engines für VR-Inhalte, arbeiten mit Hochdruck an VR-Version ihrer Editoren, mit dem Ziel, die gewohnten Arbeitsabläufe nach und nach in die Virtual Reality zu übertragen und auf diese Weise die Erstellung räumlicher Inhalte zu erleichtern.
___STEADY_PAYWALL___Klangobjekte mit den Händen im Raum platzieren
Das Düsseldorfer Startup Dear Reality, das mit "DearVR" eine 3D-Audio-Engine für Unity schuf, will demnächst ebenfalls den Sprung in die Virtual Reality schaffen. Mit einem komplett neuen Workflow namens "DearVR Spatial Connect" werden Tonspezialisten ab Herbst 3D-Audio in der Virtual Reality mischen können.
"Es handelt sich um das weltweit erste Produkt, mit dem man 3D-Audio in der Virtual Reality erstellen und direkt in Unity übertragen kann. Wir glauben, dass solche Arbeitsabläufe die Zukunft sind und entwickeln derzeit eine vergleichbare Lösung für Augmented Reality", sagt Mitgründer des Startups Christian Sander.
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In einem Youtube-Video ist zu sehen, wie klangliche Objekte mit Hilfe von 3D-Controllern im Raum platziert werden können. Die Software arbeitet mit der Digital Audio Workstation zusammen und schließt auf diese Weise die Lücke zwischen dem Arbeitsgerät des Toningenieurs und Virtual Reality.
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