"The Walking Dead" wird für Virtual Reality umgesetzt
Gestern fand in Hollywood der VRTL Summit statt, an dem sich 250 Investoren und Unternehmer trafen, um über die Zukunft von Virtual und Augmented Reality zu sprechen. Dort enthüllte der Produzent von "The Walking Dead", dass sein Unternehmen an einer VR-Erfahrung für die TV-Serie arbeitet.
Unter Produzenten bewegter Bilder gehört es mittlerweile schon fast zum guten Ton, bekannten Marken VR-Erfahrungen beizugesellen, auch wenn diese - aufgrund begrenzter Budgets - kaum jemandem Freude machen. Ob das auch für The Walking Dead gilt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.
David Alpert, der Mitgründer von Skybound Entertainment und Produzent der TV-Serie, verriet nicht viel auf der Konferenz, außer dass man begonnen habe, an einer VR-Erfahrung zu arbeiten. Stattdessen sprach Alpert von seiner ersten VR-Erfahrung mit Samsungs Gear VR, die ihm zufolge starke Übelkeit verursacht habe.
Samsungs Ingenieure hätten ihm versichert, dass diese Probleme in der Zukunft gelöst sein würden, worauf dieser ihnen antwortete: "Ich arbeite an 'Walking Dead', haben Sie eine Vorstellung davon, wie hart ich arbeite, damit Menschen übel wird? Wenn du dafür sorgen kannst, das Menschen schlecht wird, ist das ein mächtiges Werkzeug in deinem Arsenal."
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Alpert sprach daneben über vergangene und zukünftige VR-Produktionen des Unternehmens, wie die 360-Grad-Serie "Gone", die zusammen mit Samsung für Gear VR produziert wurde und "Lies Within", die Adaption eines Theaterstücks für Virtual Reality, die derzeit noch in Arbeit ist.
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