Oculus Rift: Auf "Dear Angelica" folgt im April "Talking with Ghosts"
"Dear Angelica" macht wie kein anderer VR-Film das Potenzial der neuen Kunstform offenkundig. Produziert wurde der Film vom Oculus Story Studio in Zusammenarbeit mit Wesley Allsbrook. Die Künstlerin verbrachte bis zu fünf Stunden pro Tag in der Virtual Reality, um die bewegten Szenen für den Film zu zeichnen. Nun hat das Studio ein weiteres, breiter angelegtes VR-Filmprojekt angekündigt: Für den Episodenfilm "Talking with Ghosts" arbeitet das Studio gleich mit vier verschiedenen Künstlern zusammen.
Oculus Story Studio bring nicht nur hochwertige VR-Animationsfilme hervor, sondern auch das Werkzeug, mit dem diese erstellt werden. Das Studio entwickelte das 3D-Malprogramm Quill, mit dem Filme wie Worlds in Worlds und Dear Angelica animiert wurden.
Nach Dear Angelica tut Oculus Story Studio sich erneut mit erfahrenen Künstlern zusammen. Diese arbeiten wie Wesley Allsbrook zum ersten Mal in und mit Virtual Reality, indem sie mit Quill begehbare Kunstwerke schaffen, die später zu bewegten Szenenbildern eines VR-Films werden. Für Talking Ghosts haben vier renommierte Illustratoren und Comic-Künstler vier kurze Geistergeschichten in 3D umgesetzt:
___STEADY_PAYWALL___- Fairground von Sophia Foster-Dimino handelt von zwei Kindheitsfreunden, die einen alten Rummelplatz wieder besuchen, wo ihre auseinanderklaffenden Interpretationen der Vergangenheit und Zukunft aufeinander prallen.
- The Neighborhood von Roman Muradov ist eine Geistergeschichte, die von der Beziehung zwischen einem Geist und den wechselnden Mietern des Hauses handelt und zwar von Anbeginn der Zeit bis zum Ende des Universums.
- The Reservoir von Ric Carrasquillo handelt von einem Liebespaar und den dramatischen Ereignissen, die ihren Lauf nehmen, als das Paar die surrealste Partie Minigolf zu spielen beginnen, die man je gesehen hat.
- Tattoo Warrior von Maria Yi ist eine epische Geschichte von Krieg und Liebe, anhand eines 3D-Tattoo-Streifens erzählt.
Mit dieser Art von Kooperation will Oculus sein 3D-Malprogramm als ein Tool für VR-Filmkunst etablieren. Die Künstler sollen nicht nur das Potenzial dieses Werkzeugs offenlegen und andere Künstler inspirieren, es ihnen gleichzutun, sondern auch wertvolles Feedback liefern, wie das Programm verbessert werden kann.
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"Wir wollen es Künstlern leichter machen, ihre Geschichten ohne große Teams in Virtual Reality zu erzählen. Um das zu erreichen, müssen wir nicht nur revolutionieren, was wir kreieren, sondern auch, wie wir kreieren", heißt es im Blog des Oculus Story Studio.
Talking with Ghosts wird am 21. April auf dem Tribeca Festival in New York Premiere feiern. Es ist gut möglich, dass der VR-Film wie "Dear Angelica" kurz nach der Premiere auch bei Oculus Home erscheint.
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