Oculus Rift: Neuer VR-Kurzfilm Dear Angelica erschienen

Oculus Rift: Neuer VR-Kurzfilm Dear Angelica erschienen

Auf dem Sundance Filmfestival feierte heute der Virtual-Reality-Kurzfilm "Dear Angelica" für Oculus Rift Premiere. Eine Version für Oculus Home folgt in den nächsten Stunden.

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Dear Angelica ist der erste Virtual-Reality-Film, der vollständig in der virtuellen Realität ausgearbeitet wurde. Illustriert wurde der Film mit dem Werkzeug Quill, das kostenlos für alle Oculus-Touch-Besitzer bei Oculus Home verfügbar ist. Quill wurde ursprünglich eigens für Dear Angelica entwickelt und dient nun ähnlich wie Googles Tilt Brush als Allzweckwerkzeug für 3D-Kunst.

Dear Angelica feierte heute erstmals auf dem Sundance Filmfestival Premiere und erscheint zeitgleich bei Oculus Home. Der Kurzfilm ist die vierte Veröffentlichung der Oculus Story Studios, der internen Filmstudios von Oculus VR.

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In Dear Angelica begleitet man die Protagonistin Jessica, die Träume und Erinnerungen ihrer Mutter Angelica durchlebt. Die Story ist interaktiv angelegt; der VR-Brillenträger kann sich aussuchen, in welcher Reihenfolge er die Erinnerungen besucht.

Während sich die virtuellen Gemälde um den Nutzer herum entfalten, kann er auf Pause drücken, jedes Detail der Szene aufnehmen und sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Laut Saschka Unseld von den Story Studios, der das Drehbuch für Dear Angelica entwickelte, soll die VR-Erfahrung an einen Klartraum erinnern. Die Story wird durch Stimmungen erzählt.

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Der Virtual-Reality-Kurzfilm Henry für Oculus Rift wird als erster seiner Art mit einem Emmy ausgezeichnet. Oculus sieht das als Signal für die ganze Branche.

Oculus Rift: Virtual-Reality-Kurzfilm Henry gewinnt einen Emmy

Bis zu fünf Stunden am Tag zeichnete die Chef-Illustratorin Wesley Allsbrook mit VR-Brille auf dem Kopf direkt in 3D. Jede einzelne Szene, jeder Charakter und jedes Detail wurde laut Oculus von ihr von Hand in VR umgesetzt.

Allsbrook arbeitet mittlerweile nicht mehr für Oculus VR. Sie beendete das Projekt Dear Angelica vergangenen Sommer und ging unter anderem aufgrund der Politaffäre rund um Oculus-Gründer Palmer Luckey, der Donald Trump unterstützte.

"Unsere Freunde haben uns dazu gefragt", sagt Allsbrook gegenüber Wired. "Es war einer der Gründe, warum ich gegangen bin. [...] Nach der Wahl war ich froh, dass ich gegangen bin."

| Featured Image: Oculus VR | Source: Oculus VR / Wired