Daydream: Google plant offenbar Pop-Up-Stores zum Launch
Google möchte Daydream auf die Straße und die Köpfe möglichst vieler Menschen bringen. Vorerst nur in New York City.
Erleben ist das Zauberwort bei Virtual Reality. Nur mit Buchstaben, Bildern und Internetvideos begeistert man niemanden für eine VR-Brille. Gerade Google versuchte sich bereits mit Cardboard an der Ausbringung der Virtual Reality für die Massen und verschenkte die Pappbrillen großzügig an interessierte Kunden.
Unter anderem wurden in Kooperation mit der New York Times über 1,5 Millionen Cardboards an Abonnenten versendet, um auf 360-Dokumentationen des renommierten Medienhauses aufmerksam zu machen.
___STEADY_PAYWALL___Pop-Up-Stores in New York City von Oktober bis Dezember
Wie Digital Trends berichtet, plant Google die kommende Daydream-Initiative mit sogenannten Pop-Up-Stores zu begleiten. Das sind Demostationen, die beispielsweise in einer Einkaufszeile aufgebaut werden und in denen interessierte Passanten die neue VR-Brille samt Controller spontan ausprobieren können.
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Die Demostationen sollen vorerst nur in New York City und zwischen Oktober und Dezember aufgebaut werden. Diese Information legt nahe, dass der vollständige Daydream-Launch mit Brille, Controller, zertifizierten Smartphones und neuer Software noch in diesem Jahr passiert. Neuigkeiten dazu wird es kommende Woche am 4. Oktober geben, dann möchte Google neue Hardware vorstellen und die VR-Strategie für Daydream offenlegen.
Der Einzelhandel gewinnt zumindest in der Anfangsphase der Virtual Reality wieder an Relevanz für die Hardware-Manufakturen. Ohne entsprechende Demos und den Mund-zu-Mund-Effekt kommt der Vertrieb nur schwer in Gang. Schon seit einigen Monaten bemühen sich die Hersteller um möglichst viele Demostationen in den Geschäften oder in speziellen Trucks, die durch Großstädte touren. Auch in Deutschland gibt es reichlich Gelegenheit Oculus Rift oder Playstation VR anzutesten.
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