Meta Quest 3 soll besseren Heimkino-Modus bekommen

Meta Quest 3 soll besseren Heimkino-Modus bekommen

Meta Quest verfügt über einen rudimentären Heimkino-Modus. Laut dem Quest-Chef arbeitet Meta an Verbesserungen.

Anzeige
Anzeige

Meta Quest bietet eine einfache Heimkino-Ansicht. Man maximiert ein Fenster, das diese Ansicht unterstützt, woraufhin das Fenster ins Zentrum rückt und auf eine schwebende Leinwand vergrößert wird. Mithilfe einer Schaltfläche kann man den Passthrough-Modus an- und abschalten, die Leinwand krümmen oder die virtuelle oder physische Umgebung dimmen.

Diese Heimkino-Ansicht bietet sich an, wenn man etwa Filme von Netflix oder Amazon Prime auf einer virtuellen Leinwand schauen möchte, ohne dass andere Fenster stören.

Der VR-Enthusiast Luna sieht diesen Modus als ausbaufähig an und schlug bei X eine dedizierte Heimkinoumgebung vor, die über die aktuellen virtuellen Umgebungen hinausgeht, mit Leinwandlicht, das von den Heimkinowänden zurückgeworfen wird und die Kinoerfahrung dadurch realistischer wirken lässt.

Metas Quest-Chef Mark Rabkin reagierte auf den Beitrag mit den Worten:

Anzeige
Anzeige

"Wir arbeiten an all dem, experimentieren mit Licht und anderen Effekten, um zu sehen, was am besten funktioniert. Wir versuchen auch, eine Lösung für tollen Sound zu finden."

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

Anzeige
Anzeige

Keine neue Idee

Was Rabkin mit "tollem Sound" meint, geht aus seinem Beitrag nicht hervor. Mit Firmware-Update 71 erhielt Meta Quest Unterstützung für Dolby Atmos und Dolby Digital Surround, das auf Drehungen des Kopfs reagiert. Das Feature gilt derzeit nur für "unterstützte Video-Streaming-Websites" im Horizon OS-Browser.

Wenn das Video ein Dolby-Audioformat anbietet, wird das Video automatisch in diesem Format abgespielt. Ein Dolby-Logo neben dem Video zeigt an, ob das Video das Audioformat unterstützt.

Die Idee einer immersiven Heimkinoumgebung und realistischen Lichtreflexionen ist nicht neu neu und wird etwa von Virtual Desktop seit Jahren unterstützt.

Eine weitere Möglichkeit, das Heimkino-Erlebnis zu verbessern, würde der Passthrough-Modus bieten, mit Licht, das von der echten statt virtuellen Umgebungen zurückgeworfen wird. Experimente zeigen, wie das aussehen könnte.

Anzeige
Anzeige

Interessiert ihr euch für VR und AR? Dann folgt uns auf Instagram oder Facebook oder teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren. Für Feedback, Themenvorschläge oder andere Ideen schickt uns bitte eine E-Mail an hallo@mixed.de oder hüpft auf unseren Discord-Server.