Meta Quest: VR-Stuhl Roto VR bleibt teuer, aber neues Geld könnte helfen
Der VR-Gamingstuhl Roto VR Explorer ist mit über 400 Quest-Spielen und -Apps kompatibel. Jetzt nimmt das Produkt die nächste Hürde.
Der britische Hersteller gibt eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Millionen Pfund bekannt, was umgerechnet knapp 3 Millionen Euro entspricht. Der Hauptinvestor ist Pembroke VCT neben anderen bestehenden sowie neuen Angel-Investoren aus Großbritannien und den USA.
Die neuen Finanzmittel sollen helfen, die Betriebskapazität und die Reichweite des Produkts zu vergrößern, um die Nachfrage so besser zu befriedigen. Das Unternehmen hofft, dass die begonnene Massenfertigung in China eine größere Kosteneffizienz für den weltweiten Vertrieb ermöglicht.
Roto VR ist ein offizieller Meta-Partner, dessen Roto VR Explorer das "Made for Meta"-Gütesiegel für Quest-Zubehör trägt. Das Unternehmen konnte sich außerdem Verträge mit Amazon und verschiedenen Einzelhandelsketten, darunter GameStop, sichern.
Der VR-Gamingstuhl wird seit Anfang November 2024 weltweit ausgeliefert.
Für deutsche Kund:innen kostet der VR-Stuhl 985 Euro. Hinzu kommen Versandkosten innerhalb der EU von knapp 200 Euro. Es ist zu hoffen, dass Roto VR mit den neuen Finanzmitteln den Einstiegspreis und die Lieferkosten senken kann.
Was kann der Roto VR Explorer?
Der Roto VR Explorer kommt mit einem Headtracker, der auf dem Kopf befestigt wird und Nutzer:innen automatisch in die Richtung dreht, der sie sich zuwenden. Damit möchte Roto VR das Problem der stationären 360-Grad-Immersion lösen, eine intuitivere Fortbewegung im Sitzen ermöglichen und Motion Sickness minimieren. Ein eingebautes Rumble Pack bietet zudem haptisches Feedback, basierend auf dem Spielsound.
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Der Stuhl wurde in Kooperation mit Meta für Quest-Headsets entwickelt und ist mit einer Vielzahl VR-Titeln kompatibel. Das Headset kann während des Spielens über einen USB-Anschluss in der Stuhlplatte geladen werden, wobei ein spezielles Kabelmagazin ein Verheddern des Kabels verhindert. Der Stuhl bedarf der Stromversorgung.
Laut FAQ unterstützt der Roto VR Explorer auch andere autarke Headsets wie Vive XR Elite, Pico Neo 3 und demnächst Apple Vision Pro und PC-VR-Unterstützung ist geplant.
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