Batman Arkham Shadow auf Quest 3: Standalone VR sah noch nie so gut aus
Heute erscheint Batman: Arkham Shadow für Meta Quest 3 und Quest 3S. Ein Spiel, das neue Standalone-VR-Standards setzt.
Der erste Gameplay-Trailer und meine Anspiel-Session auf der diesjährigen Gamescom haben es bereits angedeutet. Jetzt, nachdem ich einige Stunden in das VR-Spiel eingetaucht bin, weiß ich es: Batman Arkham Shadow setzt auf der mobilen VR-Brille Quest 3 neue audiovisuelle Maßstäbe.
- Disclaimer: MIXED wurde am Freitag, den 18. Oktober für die Testversion von Batman: Arkham Shadow freigeschaltet. Ein vollständiges Review folgt in den nächsten Tagen.
Ein stimmungsvoller Tanz im Schatten
Camouflajs Eintrag in die Arkham-Reihe ist ein echtes AAA-Spiel mit einer kinoreifen Inszenierung, einem Soundtrack, der mich mit jeder Note tiefer in die dunklen Ecken Gothams zieht und einer Grafik, die ich so auf der mobilen Quest 3 nicht erwartet hätte.
Dem Entwicklerteam ist es gelungen, durch das dichte Leveldesign, einem Art-Style zwischen Comic und Realismus und den präzisen Einsatz von Licht, Schatten und Reflexionen eine Atmosphäre zu schaffen, die perfekt zu einem Batman-Spiel im Arkham-Universum passt.
In seinen besten Momenten erreicht Batman: Arkham Shadow beinahe PC-VR-Niveau. Zum Beispiel, wenn ich mit dem Mondlicht im Rücken durch reflektierende Pfützen stapfe und sich langsam der Schatten der mächtigen Fledermaus vor mir aufbaut. Ganz zu schweigen von den aufwendig inszenierten Zwischensequenzen, die mit erfahrenen Sprechern wie Troy Baker oder Hollywood-Star Elijah Wood aufwarten.
Großartig, aber nicht perfekt
Natürlich sind die Performance-Ressourcen von Quest 3 begrenzt, und wer genau hinschaut, wird auch bei Batman Arkham Shadow einige flache Texturen oder Kantenflimmern feststellen. Auch Einbrüche in der Framerate habe ich schon erlebt – zwar nur kurz, aber sie waren da.
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Der VR-Blockbuster ist also (noch) nicht perfekt. Aber bisher hat noch kein Standalone-VR-Spiel auch nur annähernd diese Qualität erreicht.
Ob sich diese Schönheitsfehler im Laufe der mindestens 12 Stunden langen Kampagne noch häufen und ob sich Story, Kampfmechanik und Detektiv-Elemente zu einem runden Spielerlebnis zusammenfügen, erfahrt ihr in meinem Test, der in den nächsten Tagen hier auf MIXED erscheinen wird.
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