Into Black auf Quest 3 ausprobiert: Ein hochpolierter Schläfer-Hit

Into Black auf Quest 3 ausprobiert: Ein hochpolierter Schläfer-Hit

Into Black vereint Elemente aus Deep Rock Galactic, No Man's Sky und Borderlands und setzt sie gut in VR um.

Anzeige
Anzeige

Es ist verdammt schwer, gute VR-Spiele zu machen. Deshalb ist es immer schön, wenn ein VR-Spiel positiv überrascht. So wie Into Black, das gestern für Meta Quest erschienen ist. Ich habe es angespielt und obwohl ich aufgrund meiner begrenzten Spielzeit kein abschließendes Urteil abgeben kann, muss ich sagen, dass Into Black einen starken ersten Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Von der ersten Minute an spürt man, dass hier Entwickelnde am Werk waren, die VR verstehen und viel Erfahrung mit dem Medium gesammelt haben. Die Fortbewegung, die Interaktionen, alles fließt wunderbar, sodass man das Gefühl hat, VR-Spiele gebe es schon seit Jahrzehnten statt nur ein paar Jahre.

Ein bekanntes Spielprinzip

Ihr schlüpft in die Rolle des Weltraumforschers Ben Mitchell, der einen seltsamen Asteroiden entdeckt und bei näherer Untersuchung samt Raumschiff in Wurmloch gesogen wird. Auf der anderen Seite findet sich Mitchell im Höhlensystem eines geheimnisvollen Alienplaneten wieder, den es im Laufe des Abenteuers zu erkunden gilt.

Auf meinem ersten Ausflug ins Unbekannte hatte ich nur eine Taschenlampe und eine Spitzhacke bei mir, später folgte ein Minenlaser und ein Blaster. Mit diesen und weiteren Utensilien erforscht man die riesigen Höhlensysteme, sammelt und baut Ressourcen ab, tötet Horden insektenartiger Aliens und findet Baupläne, mit denen man seine Ausrüstung und Waffen weiter verbessern kann.

Anzeige
Anzeige

Für eine humorvolle Auflockerung sorgt die euch begleitende KI-Drohne Jonathan, die hervorragend gesprochen ist und euch mit Witzen bei Laune hält, vorausgesetzt, ihr seid des Englischen mächtig.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

Ein Koop-Modus ist ebenfalls dabei

Wer sich in den Höhlen dennoch einsam fühlt, kann bis zu drei Freunde einladen und die Kampagne gemeinsam bestreiten. Into the Black bietet zudem einen kompetitiven Mehrspielermodus, in dem ihr euch mit bis zu elf Spielerinnen Schlachten liefert.

Into Black ist für Meta Quest 3S und 3 optimiert und macht optisch einen guten Eindruck. Die Höhlen sind groß und weitläufig, und auch wenn es an Details mangelt, sorgt die Mischung aus fremdartiger Flora und Fauna und leuchtenden Kristallen für eine tolle Atmosphäre. Das VR-Spiel bietet mehr als 20 Level mit unterschiedlichen Biomen.

Wer das Spielprinzip mag und auf der Suche nach einem Titel ist, der einen länger als ein paar Stunden fesselt, sollte sich das VR-Spiel auf jeden Fall anschauen. Das erfahrene VR-Studio Binary Mill (Rush, Resist, Gun Club VR) hat hier einen kleinen Hit gelandet.

Anzeige
Anzeige

Into The Black könnt ihr ab sofort im Horizon Store erwerben.