Der Oculus-Gründer und Meta haben sich versöhnt

Der Oculus-Gründer und Meta haben sich versöhnt

Das Tech-Wunderkind Palmer Luckey und Meta rauchen nach sieben Jahren die Friedenspfeife.

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Palmer Luckey gründete im Sommer 2012 das Start-up Oculus und brachte damit die VR-Welle ins Rollen. Knapp zwei Jahre später übernahm Facebook das Start-up für zwei Milliarden US-Dollar. 2017 wurde Luckey wegen politischer Missliebigkeiten aus dem Unternehmen geworfen.

Nach seiner Entlassung gründete Luckey Anduril Industries und revolutioniert seither die US-Rüstungsindustrie um. Gegen Facebook und später Meta hegte er noch viele Jahre lang einen Groll.

Luckey: "Meta hat sich sehr verändert"

Siebeneinhalb Jahre nach seinem Rauswurf kam es offenbar zu einer Aussöhnung.

Luckey wurde ins Meta-Hauptquartier eingeladen, um Metas AR-Brille Orion auszuprobieren. Ein Bild, das Luckey auf X postete, dokumentiert das Ereignis.

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Metas Technikchef Andrew "Boz" Bosworth war anwesend und hatte sich persönlich bei Luckey für frühere Kommentare entschuldigt. Auf X schreibt er: "Ich bin dankbar für den Einfluss, den du im Unternehmen und bei der Entwicklung von VR insgesamt hattest. Ich freue mich darauf, dir in Zukunft mehr von unserer Arbeit zu zeigen."

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Luckey antwortete: "Danke, Boz. Entschuldigung angenommen. Ich bin berüchtigt dafür, dass ich sehr nachtragend bin, aber Meta hat sich in den letzten 8 Jahren sehr verändert. Die Leute, die für meinen Rauswurf und die interne/externe Verleumdungskampagne verantwortlich waren, sind nicht einmal mehr da."

Über seinen Besuch bei Meta und Orion schreibt Luckey: "Es war ziemlich surreal, wieder mit euch auf dem Campus zu sein, allein Orion war die Reise wert. Es ist mehr oder weniger genau das, was ich erreichen wollte."