Für bessere Mixed Reality: Quest 3 jetzt mit offener Peripherie nutzbar

Für bessere Mixed Reality: Quest 3 jetzt mit offener Peripherie nutzbar

Meta verkauft jetzt eine neue Headset-Einlage für Quest 3, die die Seiten offenlässt für eine immersivere Mixed Reality.

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FAKTEN

Meta bezeichnet das Zubehör als "Offene Headset-Einlage" und sie kostet 50 Euro.

"Mit dieser bequemen Headset-Einlage behältst du immer einen kühlen Kopf. Lass die reale mit der virtuellen Welt verschmelzen und erlebe die Mixed Reality von Meta in ihrer vollen Pracht. Und dank des abnehmbaren Gesichtspolsters wird das Reinigen zum Kinderspiel", heißt es in der Beschreibung.

Die neue Headset-Einlage ist nur mit Quest 3 und nicht mit der neu angekündigten Quest 3S kompatibel. Eine Übersicht des mit Quest 3S kompatiblen Quest-3-Zubehörs findet ihr hier.

KONTEXT

Offene Periphere: Vor- und Nachteile

Die offene Peripherie ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und Mixed-Reality-Apps verschmelzen besser mit der echten Welt, was einige Nutzer:innen dazu veranlasste, eigene Quest-3-Hacks entwickeln. Auch Metas Technikchef Andrew Bosworth ist ein großer Fan der offenen Peripherie.

Zu den möglichen Nachteilen dieses Designs gehören Linsenreflexionen, einfallendes Licht während der VR-Nutzung sowie ein Unbehagen, das entsteht, wenn die Passthrough-Sicht eine Latenz aufweist und nachruckelt. Im folgenden X-Video seht ihr VR-Entwickler Azad Balabanian die Headset-Einlage ausprobieren.

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Bisher bot nur Quest Pro eine offene Bauform. Metas neue Headset-Einlage setzt auf ein interessantes neues Design: Während Quest Pro auf der Stirn statt dem Gesicht ruhte, berührt die neue Headset-Einlage weiterhin das Gesicht, aber lässt die Zwischenräume frei. Ein größeres Sichtfeld wie beim Stirnauflagen-Design erreicht man damit wohl nicht.

Quest Pro wird nur noch bis Ende 2024 verkauft, aber mit Quest 3 hat man jetzt eine Alternative mit offener Peripherie.