Lasst euch diesen VR-Action-Hit nicht entgehen: Underdogs ist ein Must-Play auf Quest 3 & PC-VR

Lasst euch diesen VR-Action-Hit nicht entgehen: Underdogs ist ein Must-Play auf Quest 3 & PC-VR

Mit dem großen „Sandboxxer“-Update erreicht der VR-Mech-Brawler Underdogs eine neue Stufe. Wir haben den Titel samt Mega-Update ausprobiert und verraten euch, warum man Underdogs gespielt haben sollte.

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Anlässlich des umfangreichen „Sandboxxer“-Updates habe ich mir endlich die Zeit genommen, Underdogs genauer unter die Lupe zu nehmen. Der VR-Titel von One Hamsa versetzt mich in eine düstere Zukunft, in der nur noch eine einzige menschliche Stadt existiert: New Brakka. Um dort hineinzukommen, muss ich mich in illegalen Mech-Kämpfen beweisen und mir den Respekt der Straße verdienen.

In Underdogs schlüpfe ich in die Rolle eines der beiden Brüder, die aus ihrer Heimat fliehen müssen. Mein jüngerer Bruder King steht mir dabei stets mit Rat und Tat zur Seite. Zumindest wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, meine Feinde zu zerhacken, während ich in meinem tonnenschweren Mech namens Rilla Gegner zerschmettere. Die Beziehung der Brüder ist eines der Herzstücke der Geschichte und trägt viel zur dichten Atmosphäre des Spiels bei.

Wuchtige Kämpfe in den Arenen

Gesteuert wird der Rilla hauptsächlich über die Armbewegungen, was sich schon nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr intuitiv und natürlich anfühlt. Ich prügele mich durch verschiedene Arenen und schalte Welle um Welle an Gegnern aus. Dabei ist rohe Kraft gefragt, denn je heftiger ich in der Realität zuschlage, desto mehr Schaden richte ich auch im Spiel an. Die Kämpfe sind intensiv, schweißtreibend und machen einfach eine Menge Spaß. Schnell lerne ich die Bewegungsmuster der verschiedenen Gegnertypen und weiche geschickt ihren Angriffen aus, während ich mit einem gezielten Hieb gleich mehrere Feinde aus der Arena befördere.

Zwischen den Kämpfen gilt es, den Mech zu warten und aufzurüsten. Hier kommt die Roguelike-Komponente von Underdogs ins Spiel. Ich kann aus einer Vielzahl von Waffen, Werkzeugen und Verbesserungen wählen, um für die nächste Herausforderung gewappnet zu sein. Das bringt eine willkommene taktische Note ins ansonsten sehr actionlastige Gameplay. Soll ich lieber die Panzerung verstärken oder doch mehr Wert auf Feuerkraft legen? Die Qual der Wahl zwischen den über 100 verschiedenen Gegenständen lässt keine zwei Durchgänge gleich werden.

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Die beiden Brüder und Protagonisten aus Underdogs.

Die beiden Brüder und Protagonisten aus Underdogs. Der düstere Comic-Stil  | Bild: One Hamsa

Stimmige Atmosphäre trifft grenzenlose Kreativität

Besonders beeindruckt haben mich die gelungene Präsentation und die dichte Atmosphäre des Spiels. Die schmutzigen, düsteren Schauplätze und der wummernde Grime-Soundtrack tragen viel dazu bei, mich in diese postapokalyptische Welt eintauchen zu lassen. Die Comic-Ästhetik der Zwischensequenzen rundet das Gesamtbild gekonnt ab. Hier stimmt alles und vermittelt glaubhaft das Setting einer Gesellschaft am Abgrund, in der nur das Recht des Stärkeren zählt.

Mit dem „Sandboxxer“-Update hat Underdogs nun noch viel mehr zu bieten. Ihr könnt jetzt eigene Herausforderungen und Minispiele im spieleigenen Editor kreieren und mit der Community teilen. Dabei sind eurer Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt. Dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche sind auch komplexere Aufbauten ohne große Vorkenntnisse möglich. Egal, ob explosives Fässer-Chaos, Mech-Duelle oder knifflige Geschicklichkeitsparcours – mit den umfangreichen Werkzeugen des Editors lasst ihr eurer Fantasie freien Lauf. Besonders motivierend sind dabei die Bestenlisten für jede selbsterstellte Herausforderung, die zum Wettstreit mit anderen Spielern einladen.

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Ich habe selbst einige von der Community erstellte Herausforderungen ausprobiert und war besonders bei den Favoriten positiv überrascht, wie einfallsreich manche Nutzer zu Werke gegangen sind. Auch das neue Trainingsgelände, in dem ich nach Belieben verschiedene Ausrüstung meines Mechs testen kann, weiß zu gefallen. Einzig mit dem Editor konnte ich mich in diesem Hands-On nur oberflächlich beschäftigen. Wie schon erwähnt, präsentiert er sich aber äußerst zugänglich und intuitiv. Die schier endlosen Möglichkeiten hätten locker ausgereicht, um mich einen ganzen Tag lang kreativ auszutoben.

Die Kämpfe in Underdogs fühlen sich extrem wuchtig an und sehen wirklich gut aus.

Die Kämpfe in Underdogs fühlen sich extrem wuchtig an und sehen toll aus. | Bild: One Hamsa

Fazit: Eines der besten VR-Spiele des Jahres

Mein Fazit zu Underdogs fällt rundum positiv aus. Das Spiel ist eine gelungene Mischung aus schweißtreibender Action, roguelike-typischem Fortschritt und jeder Menge Stil. Wenn ihr schon immer mal selbst in einem Mech Platz nehmen und ordentlich austeilen wolltet, führt an Underdogs kein Weg vorbei.

Mit dem „Sandboxxer“-Update hat der Titel das Zeug zu einem der besten VR-Spiele des Jahres. Die schier endlosen Möglichkeiten, eigene Inhalte zu erstellen und mit Freunden zu teilen, versprechen lang anhaltenden Spielspaß. Außerdem sorgen die neuen Erfolge und der offene Gefecht-Modus für zusätzliche Motivation. Kreative Köpfe und Actionfans können bedenkenlos zugreifen – Underdogs macht einfach richtig Laune und hat nicht zuletzt dank des großen Updates, eine Menge zu bieten. Brattas und Sistas, schnappt euch euren Mech und stürzt euch ins Getümmel!

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