Resident Evil 4 VR: Das Team ist längst nicht fertig mit VR
Die führenden Köpfe hinter Resident Evil 4 VR wollen in Zukunft "weitere Herausforderungen" im Bereich VR annehmen.
Game Informer unterhielt sich mit dem Game Director Keisuke Yamakawa und dem Produzenten Masato Kumazawa, die die Entwicklung des VR-Modus von Resident Evil 4 verantworteten.
Kumazawa sagte gegenüber dem Magazin, dass sie "planen, in Zukunft weitere Herausforderungen anzunehmen." Das heißt wohl, dass VR-Modi für kommende Resident-Evil-Teile zumindest nicht ausgeschlossen sind.
Yamakawa ist ein VR-Enthusiast und arbeitete schon an der VR-Version von Resident Evil 7 für die erste Playstation VR mit. Er findet, dass VR und Resident Evil gut zusammenpassen und er wünscht sich, dass VR mehr Verbreitung findet.
"Da Headsets immer noch recht teuer und schwer sein können, würde ich mir wünschen, dass die Geräte immer leichter und erschwinglicher werden, damit sie akzeptabler werden für das allgemeine Publikum", sagt Yamakawa, der die Entwicklung des VR-Modus für Resident Evil 4 leiten wollte, weil er sich für VR begeistert.
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Resident Evil gehört zum Besten, was Playstation VR 2 zu bieten hat
Capcom brachte bislang drei Resident-Evil-Spiele in die VR: Resident Evil 7 (2017), Resident Evil Village (2023) und Resident Evil 4 (2023). Alle drei Umsetzungen sind exklusiv für Sonys VR-Plattform erschienen und gehören zu den VR-Erfahrungen für Playstation VR 2. Das für Meta Quest erhältliche Resident Evil 4 wurde von einem anderen Studio umgesetzt.
Laut Capcoms eigener Statistik haben annähernd 125.000 PSVR-2-Spielende den VR-Modus von Resident Evil 4 ausprobiert (Stand: Juli 2024). Der erschien als kostenloser DLC Anfang Dezember 2023, also vor ziemlich genau 7 Monaten.
Es ist nicht bekannt, ob Capcom die Entwicklung der VR-Modi Resident Evil Village und Resident Evil 4 aus eigener Tasche finanziert oder ob Sony die VR-Portierungen mitgetragen hat.
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