Meta Quest erhält altersgerechte Meta-Konten
Wundert euch nicht, falls euch Meta Quest in den nächsten Tagen nach eurem Alter fragt. Meta führt altersgerechte Meta-Konten ein.
Meta sendet seit Ende März eine Aufforderung zur Bestätigung des Geburtsdatums. Wer eine Aufforderung erhalten hat, muss sich innerhalb von 30 Tagen in das eigene Meta-Konto einloggen und das Geburtsdatum angeben. Danach wird man einem von drei altersgerechten Meta-Konten zugeordnet.
Es gibt drei Altersstufen für Meta-Konten: Erwachsene (18+), Teens (13-17) und Preteens (10-12). Jeder dieser Kontotypen hat seine eigenen Privatsphäreeinstellungen. Je jünger die Nutzerinnen und Nutzer sind, desto restriktiver sind die Einstellungen. Preteen-Konten werden von Eltern oder Erziehungsberechtigten verwaltet, die entscheiden, welche Apps heruntergeladen und genutzt werden dürfen.
Wer der Aufforderung zur Eingabe des Alters auch nach 30 Tagen nicht nachkommt, verliert vorübergehend den Zugang zum eigenen Meta-Account und kann Meta Quest bis zur Bestätigung des Geburtsdatums nicht mehr nutzen. Das Geburtsdatum ist für andere nicht sichtbar, es sei denn, man wünscht das.
Altersgerechte Meta-Konten haben viele Vorteile
Altersgerechte Meta-Accounts dienen einerseits dem Jugendschutz, andererseits können Quest-Entwickelnde über eine Schnittstelle besser nachvollziehen, welche Altersgruppe ihre Apps nutzt und die Inhalte entsprechend anpassen.
Meta könnte durch altersgerechte Meta-Konten auch besser dafür sorgen, dass in Multiplayer- und Social-Apps Personen derselben Altersgruppe einander zugeordnet werden. Denn Erwachsene wollen häufig ebenso unter sich sein wie Kinder und Jugendliche. Meta hat nicht gesagt, dass altersgerechte Meta-Konten zu diesem Zweck genutzt werden, aber es wäre sinnvoll.
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Mehr Informationen zu den Themen Meta Quest, Jugendschutz und elterliche Aufsicht gibt es auf Metas Info-Seite und im offiziellen Parent-Guide (beides Englisch).
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