US-Behörde testet Virtual Reality in der Piloten-Ausbildung

US-Behörde testet Virtual Reality in der Piloten-Ausbildung

Dank eines Schweizer Start-ups könnte Virtual Reality in den USA bald in der Ausbildung von Helikopterpilot:innen eingesetzt werden.

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Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) testet derzeit einen VR-Simulator eines Schweizer Start-ups. Das System stammt von Loft Dynamics, einem auf VR-Simulatoren spezialisierten Unternehmen aus Zürich.

VR-Simulatoren: Kostengünstig und effizient

Die VR-Simulatoren von Loft passen zwar nicht in einen Koffer, wie der tragbare VR-Flugsimulator von VRgineers, sind aber im Vergleich zu herkömmlichen Systemen deutlich kompakter. Die Systeme des Schweizer Start-ups bestehen aus einer VR-Brille und einer Rahmenkonstruktion, die Cockpit und Bedienfeld eines Hubschraubers nachbildet.

Im Forschungs- und Entwicklungszentrum der FAA in Atlantic City, New Jersey, wurden bereits zwei Simulatoren installiert, die für das Training auf einem H125-Hubschrauber von Airbus SE für den Robinson R22 ausgelegt sind.

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Loft Dynamics, dessen Systeme bereits von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit zertifiziert wurden, erhofft sich von seiner Technologie eine effizientere und kostengünstigere Methode der Pilotenausbildung auf verschiedenen Flugzeugtypen.

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Eine Zertifizierung der Technologie in den USA steht allerdings noch nicht im Raum. Zudem ist der Einsatz von VR derzeit auf den Hubschraubermarkt beschränkt. Die FAA will zunächst die Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von Virtual Reality in der Ausbildung von Hubschrauberpilot:innen überprüfen.

Quellen: Loft Dynamics, Bloomberg