Angekündigt wird seine Ansprache mit markigen Worten: Man soll gespannt sein auf „die neuesten Plattform-Durchbrüche bei KI, Deep Learning, autonomen Autos und professioneller Grafik“.
Im englischen Original der Ankündigung verwendet Nvidia die Formulierung „Get Amped“ als Spannungsmacher – das kann man durchaus als Hinweis auf die kommende GPU-Architektur Ampere verstehen.
Was ist neu an Ampere?
Ziemlich sicher sollen neue Ampere-Chips im leistungsfähigeren 7nm Fertigungsprozess hergestellt werden.
Mehr Transistoren auf dem Chip sollen bis zu 50 Prozent mehr Leistung gegenüber den aktuellen RTX-Karten bringen. Profi-GPUs für das KI-Training sollen in diesem Bereich sogar bis zu 75 Prozent mehr Leistung bieten dank spezieller Deep-Learning-Optimierungen.
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VR-Nutzer dürfen gespannt sein, wie es mit dem Spezialanschluss „Virtual Link“ für VR-Brillen der nächsten Generation weitergeht. Nvidia entwickelte ihn gemeinsam mit Partnern wie Oculus, HTC und Valve.
Eigentlich zeigt Nvidia auf der GTC eher neue Architekturen und grundlegende technologische Innovationen als neue Produkte. Die Karten werden dann zu speziellen Gaming-Events oder KI-Fachkonferenzen enthüllt. Allerdings fallen die in diesem Jahr wohl weitgehend flach.
Zuletzt gab es Gerüchte, Nvidia könnte mit der Grafikkarten-Vorstellung bis Ende 2020 warten – angeblich auch, um abzuwarten, wie sich AMD am Markt bewegt. Da Corona die Welt derzeit eher langsamer macht, sollte man daher nicht auf eine zeitnahe Vorstellung oder gar Veröffentlichung der nächsten RTX-Karten hoffen.
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