VR-Brillen erfordern Displays mit einer besonders hohen Zahl und Dichte von Pixeln. Samsung arbeitet an einem OLED-Mikrodisplay, das diese Anforderungen mehr als erfüllen sollte.
Das ausentwickelte Display soll eine Pixeldichte von bis zu 10.000 PPI bieten. Zum Vergleich: Die derzeit schärfste VR-Brille (Vergleich), die HP Reverb G2, kommt auf etwas mehr als 1.000 PPI.
Im PPI-Wert sind die bei VR-Brillen variierende Weite des Sichtfelds und die linsenbedingte Verzerrung nicht berücksichtigt, für eine Next-Gen-Brille dürften 10.000 PPI aber mehr als ausreichend sein, um selbst ein virtuelles Smartphone-Display absolut scharf darzustellen. Von virtuellen Heimkinos und Kinoleinwänden ganz zu schweigen. Virtual Reality wäre visuell kaum mehr von der physischen Welt zu unterscheiden.
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