Virtual Reality

Oculus-Mitgründer bietet Geld für Anti-Facebook-Hack

Matthias Bastian
Palmer Luckey in einem roten Hawaii-Hemd sitzt auf einer Couch auf einer Bühne beim Web Summit.

Einst machte Facebook den Oculus-Mitgründer Palmer Luckey zu einem sehr reichen Mann - und warf ihn später aus dem Konzern. Bei Twitter ätzt Luckey regelmäßig gegen seinen alten Arbeitgeber: Jetzt bietet er Geld für einen Hack, der Oculus Quest 2 vom Facebook-Zwang befreit. Ob dem Hacker 10.000 US-Dollar für die Anwaltskosten reichen?

Facebooks neue VR-Brille Oculus Quest 2 (Test) bietet ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, beschränkt man den zu erbringenden monetären Gegenwert rein auf den Kaufpreis - und lässt somit die Daten aus dem Spiel, die Facebook mit Virtual Reality erfassen kann (Lies dazu auch: Wie Facebook mit VR-Daten KI gewinnt), und die man zwangsläufig und alternativlos durch die reine Nutzung des Geräts übermittelt.

Bedeutet: Anders als beispielsweise bei Facebook oder Instagram kann man den Datenstrom zu Facebook nicht über das eigene Nutzerverhalten regulieren. Wenn man die VR-Brille sinnvoll und wie vorgesehen einsetzen will, fließen die Daten, wie Facebook sie anfordert.

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