Ambient Computing

News der Woche: OpenAIs GPT-3 ist zu ungefährlich für die Nicht-Veröffentlichung

Matthias Bastian
Ein Babyhund blinzelt in die Kamera.

Pexels / MIXED

Zurück in die Computerzukunft von vor circa sieben Tagen: OpenAI erweitert den Zugang zu mächtiger Sprach-KI-Technologie, Google setzt auf Ambient Computing statt aufs Metaverse, das Meta sogar schon anfassen will. Und ihr mögt doch Hundebabys, oder? Weil gute Titelbilder für Sprach-KI-Überschriften sind wirklich rar (nicht vorhanden).

Na endlich: GPT-3 für alle

Im Februar 2019 war OpenAI die Sprach-KI GPT-2 noch "zu gefährlich" für eine weitläufige Veröffentlichung. Das KI-Unternehmen fürchtete unter anderem die Automatisierung von Fake News und Hatespeech. Jetzt jedoch rollt das viel leistungsfähigere Nachfolgemodell GPT-3 in diesen Tagen für jedermann aus. Die Programmier-KI Codex gibt's noch dazu.

Wie passt das zusammen? War die "zu gefährlich"-Aussage anno 2019 nur ein PR-Gag für klickstarke Schlagzeilen? Eher nicht: Eine aufrichtige gemeinte Vorsicht darf man den OpenAI-Verantwortlichen abnehmen. Was sich seit damals geändert hat, und so begründet OpenAI auch den jetzt recht offenen Zugang zur GPT-3-API, sind die besseren Sicherheitsmechanismen, die einen Missbrauch der Sprach-KI verhindern sollen.

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