Augmented Reality

Microsoft: Militär-Hololens kämpft mit der Technik

Matthias Bastian
Ein US-Soldat mit einem großen Helm mit Visier auf, der zahlreiche Kameras und Sensoren an der Vorderseite verbaut hat.

Courtney Bacon / U.S. Army

Microsofts Militär-Hololens hat die Gefechtstauglichkeit noch nicht nachgewiesen. Die Achillesferse ist - wie so häufig bei AR-Brillen - der Bildschirm.

Mit einer Spezial-AR-Brille auf Basis von Microsofts Hololens sollen US-Soldat:innen zukünftig ins Gefecht ziehen. Das Projekt startete circa 2018, ist für zehn Jahre geplant und hat einen Auftragswert von insgesamt rund 22 Milliarden US-Dollar. Microsoft will in dieser Zeitspanne rund 120.000 AR-Brillen an die US-Army ausliefern - vorausgesetzt, die Technologie hält, was Microsoft verspricht.

"IVAS" braucht noch mehr Entwicklungszeit

US-Soldat:innen testen den Protoyp mit dem Namen "IVAS" (“Integrated Visual Augmentation System”) seit circa November 2020 in Gefechtssimulationen. Dank der AR-Technik sollen sie etwa Umrisse von Personen erkennen und Freund und Feind besser unterscheiden können. Auch 3D-Karten und Navigations- und Zielhilfe stehen auf der Funktionsliste. US-Soldat:innen verglichen den Probeeinsatz der Militär-Hololens mit einem Videospiel.

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