Virtual Reality

HTC Vive im Wandel der Zeit: Bilder zeigen Verbesserungen

Matthias Bastian
Prototypen des 3D-Controllers von HTC Vive im Vergleich.

Nur noch rund drei Monate, dann sollte, wenn alles nach Plan verläuft, HTC Vive an die ersten Kunden verschickt werden. Neue Bilder der Hardware sollen die Wartezeit etwas verkürzen.

Shen Ye, VR-Spezialist bei HTC, zeigt bei Twitter, wie die VR-Brille samt Zubehör in den vergangenen Monaten vom Entwicklerteam verbessert wurde. In den Vergleichsbildern ist besonders auffällig, dass sowohl Brille als auch 3D-Controller und sogar die Trackingstationen deutlich kleiner und gleichzeitig ergonomischer geworden sind. Unter anderem zeigt Ye auch einen der ersten Prototypen der 3D-Controller, die zu Demozwecken zwischen Mitte 2014 und Anfang 2015 eingesetzt wurde. Auch die VR-Brille sah zu dieser Zeit noch ein klein wenig anders aus. Eine ähnliche Entwicklung kennt man auch von der Rift-Brille, deren erster Prototyp ebenfalls eher an eine Skibrille erinnerte, die mit Tesafilm zusammengehalten wurde.

Sehr früher Prototyp der VR-Brille HTC Vive samt 3D-Controller. Die Demoeinheit hatte zwei Galaxy Note 4 Screens vertikal montiert, das erklärt den Formfaktor. IMAGE: MSFX

Die verschiedenen Iterationen der 3D-Controller - ganz rechts ist das finale Design, links ein früher Prototyp. Der mittlere Controller ist Teil des ersten Entwicklerkits. IMAGE: Shen Ye, Twitter

Auch die Trackingstationen von "Lighthouse" konnten deutlich verkleinert werden. Neben einem schöneren Design wurde ebenfalls die Funktion optimiert. Die neuste Version soll leiser sein und weniger vibrieren, dadurch auch bessere Trackingergebnisse liefern. Der Name ist passend gewählt, denn ähnlich wie ein echter Leuchtturm senden die Basisstationen ein Signal zur Orientierung aus - allerdings sind es hier Laser- statt Lichtwellen. Die eingesetzten Laser sind dabei völlig ungefährlich und wurden bereits von entsprechenden US-Behörden zeritifziert. Die Stationen an sich funktionieren kabellos und müssen nicht mit dem PC verbunden werden, eine Stromversorgung wird allerdings benötigt.

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